Weihe des Erzbistums Berlin an die Herzen Jesu und Mariens?

Ich lese, daß der Erzbischof von Berlin, Heiner Koch, sein Erzbistum, und damit “alle Menschen … die hier in Berlin, in Brandenburg und in Vorpommern leben –ob sie unseren Glauben teilen oder nicht”, “den Herzen Jesu und Mariens” geweiht hat.

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Verkörperte Gegenwart und Pandemischer Fluch

 In einer Zeit, wo einige Gemeinden nach einer ersten Öffnung in den letzten Wochen zu Hotspots neuer CoVid-19 Ausbrüche geworden sind und ihre öffentlichen Gottesdienste wieder ausgesetzt bzw in den virtuellen Raum verlagert haben, und manche Leute sehr unpassende Vergleiche zwischen den aktuellen Einschränkungen und den Repressalien der kommunistischen Regimes Osteuropas ziehen, sind ausgeglichene Stimmen sehr wichtig.

Dies ist ein Artikel von Kenneth Tanner, dem Pfarrer der anglikanischen Erlöserkirche in Rochester Hills, Michigan, USA, von dem ich schon öfters Beiträge übersetzt und gepostet habe.

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St. Martini, Olaf Latzel und die Bremische Evangelische Kirche

Der Pastor der evangelischen St. Martini-Gemeinde im norddeutschen Bremen, Olaf Latzel, wird seit einiger Zeit immer wieder von diversen Gruppen angegriffen, weil er biblische Wahrheiten deutlich ausspricht — zugegebener Maßen nicht immer auf sehr diplomatische Art, aber eigentlich immer in der relativ kleinen Öffentlichkeit seiner Gemeinde.

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Mehr Gesinnungstäter, bitte!

Derzeit kursiert wieder einmal in verschiedenen Medien ein Aktenvermerk aus dem Jahr 1997 über ein Treffen von SPÖ-nahen Personen, bei dem es unter anderem auch darum ging, “junge Genossinnen und Genossen dazu (zu) ermutigen, in den Richterdienst zu gehen,” sowie “Juristen an die Partei zu binden” (more…)

Gedanken zum Mobbing und angekündigten Rücktritt des sächsischen Landesbischofs Carsten Rentzing

Gestern habe ich mich zu einer inner-katholischen Kontroverse geäußert; nicht im Sinne von “Katholiken-Bashing”, sondern weil mich als evangelikaler Christ die Krisen der anderen Kirchen nicht kalt lassen.

Heute möchte ich meine Gedanken zu einer inner-evangelischen Kontroverse, primär in Sachsen, aber durchaus auch relevant für den ganzen deutschsprachigen Raum, darstellen.

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Gedanken zur Diskussion in der kath. Kirche über Eucharistische Anbetung

Wie einem Artikel auf der deutschen katholischen Webseite katholisch.de, Kommentaren dazu vom Passauer Bischof Stefan Oster, sowie Berichten auf Kathnet zu entnehmen ist, gibt es offenbar eine innerkirchliche Diskussion über die Frömmigkeitsform der eucharistischen Anbetung. (more…)

Das Problem der Inhaltskontrolle in Sozialen Medien

Im April 2016 hat ein Facebook-Nutzer, offenbar Anhänger einer österreichischen Partei, die sich mit blauer Farbe schmückt (obwohl ihr braun besser stünde), die Grünen-Bundessprecherin Eva Glawischnig in einem Posting als “Volksverräterin” bezeichnet. Frau Glawischnig erwirkte vom Handelsgericht Wien eine einstweilige Verfügung, daß Facebook dieses Posting löchen müsse. (more…)

Intime Anbetung im öffentlichen Gottesdienst?

Kürzlich wurde ich an einem Tag gleich zweimal in eine seltsame Debatte verwickelt.

Zuerst fiel in einem Gespräch über Foto- und Videoaufnahmen in öffentlichen Gottesdiensten die Aussage, es wäre unangenehm, während des Lobpreises fotografiert oder gefilmt zu werden, denn das sei eine so intime Angelegenheit, es wäre fast, als würde man beim Sex fotografiert werden. (more…)

Freiwillige Dystopien?

Im heutigen profil wird in der Kolumne “#brodnig” unter dem Titel “25 $ und Ihre Daten bitte” ein Angebot des amerikanischen Lebensversicherers John Hancock kritisiert, bei dem Versicherte um $25 eine Apple Watch erhalten, die sie so lange um diesen Preis behalten können, wie sie regelmäßig, von der Watch dokumentiert, Sport betreiben. Sollten sie aufgeben, wird eine an den tatsächlichen Preis der Uhr gekoppelte Pönalezahlung fällig. Außerdem, und auch das wird kritisiert, bietet das Unternehmen schon länger günstiger Tarife für Menschen an, die entsprechend Sport betreiben und sich gesund ernähren.
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Kettenbriefe sind Schwachsinn, auch auf Facebook!

Als ich aufwuchs, kursierten bei uns in der Schule sogenannte Kettenbriefe, die man kopieren und an fünf bis zehn andere Leute weiterschicken sollte; wenn man das tat, wurde einem Glück und Reichtum versprochen, und wenn man sich weigerte, dann wurden einem alle möglichen Katastrophen versprochen.
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