Segenslied der Woche

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Als ich vor über fünfzig Jahren zu einem bewußten Glauben an Jesus fand, verbrachte ich zunächst ein paar Monate in England[1], und kam dann in Wien in die von Abe und Irene Neufeld gegründete “Gemeinde Tulpengasse[2].

Abe und Irene waren Missionare der kanadischen Mennonitischen Brüdergemeinden[3]. Sie waren 1953 mit ihren drei Söhnen nach Österreich gekommen und hatten  in Linz eine Gemeinde gegründet, waren dann aus familiären Gründen für eine Weile wieder in Kanada, bevor sie (diesmal ohne die inzwischen erwachsenen Söhne) nach Wien kamen. Sie hatten als Familie zwei Schallplatten mit “erwecklichen” Liedern aufgenommen, deutsche Übersetzungen klassischer amerikanischer Gospel-Songs.

Irgendwie kam ich in den Besitz einer dieser Schallplatten, und diese Lieder wurden für mich, Country-Fan der ich war (und teiweise immer noch bin), Teil der Klangkulisse meines Glaubenslebens, zusammen mit den katholischen, älteren und moderneren Kirchenliedern[4] meiner Kindheit.

Wie so manche anderen Erinnerungsstücke habe ich diese Schallplatte (und andere, ähnliche, wie die von Hildor und Leo Janz[5]) im Laufe meiner vielen Übersiedlungen zwischen Wien und London und Dallas leider verloren, und diese Lieder werden heute in den Gemeinden auch kaum mehr gesungen.[6]

Nachdem ich mit zunehmendem Alter zunehmend nostalgischer werde, bin ich sehr froh, einen YouTube-Kanal gefunden zu haben, der voll ist von solchen “erwecklichen” Liedern auf Deutsch, sowie teilweise auf Spanisch und “Plautdietsch”[7], gesungen von zwei jungen Männern aus der “Colonia Sommerfeld“, einer Mennoniten-Ansiedlung in Paraguay (womit sich der Kreis zu den Neufelds wieder schließt).

Der YouTube-Kanal von Jimmy Thiessen und Elmer Heinrichs heißt „Segenslied der Woche“.

Hier sind ein paar der Lieder, die meine Nostalgie befriedigen:

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  1. Ich arbeitete bei “Send the Light“, einem christlichen Buchgroßhändler, Teil von Operation Mobilisation[]
  2. Damals noch nicht in der Tulpengasse sondern in der Wohnung von Abe und Irene in der Fasangasse im 3. Bezirk; heute heißt die Gemeinde “Stadtlicht” und trifft sich in der Wiedner Hauptstraße.[]
  3. Die mennonitischen Brüdergeneinden sind eine Reformbewegung unter den sogenannten „Rußlandmennoniten“ und sind heute vor allem in Kanada zu finden; auch die Mennoniten in Österreich und Bayern gehen auf missionarische Bemühungen der mennonitischen Brüder zurück.[]
  4. Vor kurzem hab ich die Lieder von Schuberts „Deutscher Messe“ wiederentdeckt, ebenso die Lieder der sogenannten „Jazzmessen“, die größtenteils auf Melodien von Spirituals basierten.[]
  5. Die Janz-Brüder waren ebenfalls mennonitische Missionare aus Kanada, die vor allem mit Musik evangelisierten.[]
  6. Man mag das unterschiedlich bewerten, aber nach Liedern aus der Vineyard-Bewegung in den 1980ern und 1990ern dominieren heute Lieder aus amerikanischen und australischen “Megachurches” die Musik in den freikirchlichen Gemeinden im deutschen Sprachraum.[]
  7. „Plautdietsch“ oder „Mennonitenplatt“ ist die Sprache der sogenannten „Rußlandmennoniten“, die sich, aus Holland und Norddeutschland kommend, zunächst im westpreußischen Weichseldelta, und dann, auf Einladung von Katharina der Großen, im russischen Reich, vor allem im Gebiet der heutigen Ukraine, ansiedelten. „Plautdietsch“ ist eine Variante des Niederdeutschen mit Einflüssen aus dem Weichseldelta und wird heute von etwa einer halben Million Menschen, vor allem in Kanada und Lateinamerika, gesprochen. Mit einiger Anstrengung kann ich es verstehen.[]
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Emmanuël Nicolaïdes and the Trio Emmanuël

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In the late 1970s, while a student at the (now unfortunately defunct) European Bible Institute (EBI) in Lamorlaye, north of Paris, I came across an album by Trio Emmanuël, with lead singer Emmanuël Nicolaïdes, an alumnus of EBI. I never owned the album (it was part of the record collection at EBI’s small radio studio) and the compact cassette copy I had made for myself unfortunately got lost during one of our many moves, but the songs are so impressed on my mind that today, more than forty years later, I still remember most of the words. Some time ago, to my delight, I came across the songs from that album on YouTube.

Later Emmanuël lived in Canada, and while I never actually met him I briefly corresponded with him a few years ago. Two months ago I found out that he went home to glory about two years ago, after a long illness and Covid-related complications.

So, in memory of Emmanuël Nicolaïdes and Trio Emnanuël, here are the videos I found on YouTube.

Note: Unfortunately I don’t have the words, and my French is not good enough to do a satisfactory transciption, so if anyone out there can help with that, I would appreciate it.

Je chante pour Jésus

Je chante pour Jésus

      

Roc séculaire

Roc séculaire

      

Jésus vint

Jésus vint

      

Quand je contemple

Quand je contemple

      

Rends moi comme Toi

Rends moi comme Toi

      

Tu seras honoré

Tu seras honoré

      

Oh, Jésus m'aime

Oh, Jésus m'aime

      

Un jour dans ma memoire

Un jour dans ma memoire

      

Le Père admirable

Le Père admirable

      

Vers qui se tourner

Vers qui se tourner

      

Jusqu'à la fin

Jusqu'à la fin

      

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Kindheitserinnerungen: Wohin soll ich mich wenden?

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Vor zweieinhalb Monaten, Mitte Juni 2022, postete ich diesen Text auf Facebook;[1] unterhalb finden sich dann noch ein paar Gedanken zu meinen Kindheitserinnerungen.

Mit zunehmendem Alter, und krank im Bett liegend, gehen mir allerlei Kindheitserinnerungen durch den Kopf – darunter auch so manche Lieder, die ich jeden Sonntag in der Kirche gesungen habe, aus der Betenden Gemeinde, dem Gesang- und Gebetbuch der Erzdiözese Wien bis zur Einführung des Gotteslob im ganzen deutschen Sprachraum.

Auf der Suche danach auf YouTube sehe ich, daß etliche davon aus der Deutschen Messe von Franz Schubert stammen, mit Texten vont Johann Philipp Neumann.

Neu angehört, mit einem bewußteren Glauben als damals in den frühen 1960er Jahren, kann ich immer noch das meiste bejahen, wenn auch vielleicht mit einer etwas anderen Betonung, einem anderen Verständnis als die Gläubigen in der Katholischen Kirche.

Manche dieser Lieder könnten wir mit Gewinn in unseren evangelkalen Gottesdiensten singen, als Ausgleich zu den oft sehr seichten modernen Anbetungsliedern (obwohl natürlich auch die evangelische Kirchenliedtradition reiche Schätze bietet, ebenso wie die erweckliche Tradition der Reichslieder).

Nur eines wirkt für den Evangelikalen, der ich heute bin, etwas befremdlich: es ist zwar in einigen Liedern die Rede vom Heiland und vom Erlöser, aber der Name des Heilands und Erlösers, Jesus, wird nicht ein einziges Mal erwähnt. Angesichts von Philipper 2, 5–10 scheint das ein wesentliches Versäumnis.

Hier ist ein Link zu einer YouTube Playlist der Lieder (wesentlich besser gesungen als damals in unserer Pfarrkirche in Wien-Eßling):

Auf dieser Seite des Erzbistums Köln gibt es die Texte sowie auch Noten und Hintergrund-Informationen zur Deutschen Messe.

Im Gotteslob finden sich nur mehr drei dieser Lieder („Wohin soll ich mich wenden“, „Ehre, Ehre sei Gott in der Höhe“, und „Heilig, Heilig, Heilig“) im Hauptteil des Buches; die übrigen finden sich nur im Diözesananhang für Bayern und Österreich. Ich habe keine Ahnung, wieviele diese Lieder heute tatsächlich noch regelmäßig gesungen werden, außer natürlich bei speziellen, musikalischen Vorführungen z.B. in der Schubertkirche in Lichtental (1090 Wien).

Soweit mein etwas ergänzter Facebook-Post.

Als Folge meiner nunmehr bereits mehr als vier Monate andauernden Bettlägrigkeit ist mein Schlafrhytmus sehr gestört, und entweder schlafe ich erst lange nach Mitternacht ein, oder aber ich wache so gegen zwei oder drei Uhr auf und habe dann Schwierigkeiten, vor fünf oder sechs Uhr wieder einzuschlafen. So auch heute: ich bin gegen halb drei Uhr aufgewacht, mit der Melodie des Schubert-Glorias in meinem inneren Ohr, und habe mir dann die oben verlinkte Aufnahme der Deutschen Messe angehört und gleichzeitig aus meinem Facebook-Post diesen Blogeintrag gebaut.

Wie bereits oben erwähnt kommen mir, und zwar nicht erst in den letzten Jahren als alter Mann, Erinnerungen aus meiner Kindheit ins Bewußtsein. Zum ersten mal aufgefallen ist mir dies bereits vor etlichen Jahren bei einer Gemeindefreizeit auf dem Mariahilfberg in Gutenstein. Neben dem evangelikalen Gästehaus, in dem wir untergebracht waren, gibt es dort ein Servitenkloster mit Wallfahrtskirche, die scheinbar vor allem von katholischen Gläubigen aus Polen und der Slowakei besucht wird.

Eines Morgens ging ich auf der Suche nach einem Platz für meine Stille Zeit an der Kirche vorbei, wo gerade eine Messe im Gange war. Die Kirchentür war zu, und ich habe auch kein Wort verstanden, aber nach wenigen Augenblicken wußte ich, nur anhand meiner Kindheitserinnerungen an den Rhytmus einer Meßfeier, an genau welchem Punkt im Ablauf der Liturgie diese Messe gerade war — und das, obwohl ich zu diesem Zeitpunkt bereits mehr als zwanzig Jahre in keiner katholischen Messe mehr gewesen war.[2]

Obwohl ich nach meiner Bekehrung 1971 sehr gedrängt wurde, der römisch-katholischen Kirche den Rücken zu kehren (ich bin dann auch tatsächlich ausgetreten), und in meinem neuen evangelikalen Umfeld Katholiken kaum als Christen anerkannt wurden,[3] war mir schon damals bewußt, und ist mir seither immer stärker bewußt geworden, wieviel ich meiner katholischen Erziehung, in einer sehr frommen Großfamilie[4] auch in geistlicher Hinsicht verdankte: bei uns gab es nicht nur den Volksschott, ein lateinisch-deutsches Meßbuch mit der „vor-vatikanischen“ Liturgie, sondern auch mehrere Bibeln, und ich war daher schon als neubekehrter Evangelikaler recht vertraut mit der Bibel. 

In den letzten zwanzig Jahren bin ich durch meine Teilnahme am „Runden Tisch für Österreich“ und durch Initiativen wie „Österreich betet gemeinsam“ wieder mit mehr Katholiken in Verbindung, und habe in diesem Umfeld sowie in einigen katholischen Erneuerungsbewegungen wie „Loretto“ viele liebe Geschwister kennengelernt. In der katholischen Pfarre in unserem Weinviertler Dorf haben wir vor ein paar Jahren an einem Alpha-Kurs teilenommen, und dann bis zum Beginn der Pandemie an einem monatlichen Lobpreisabend, der jedes mal mit eucharistischer Anbetung[5] endete. Das gehört zwar nicht zu meiner evangelikal geprägten Frömmigkeit[6], aber die Ehrfurcht vor dem gegenwärtigen Christus hat mich sehr beeindruckt, auch wenn ich Jesu Gegenwart nicht an die Hostie in der Monstranz gebunden verstand.

Was uns trotz aller, nach wie vor bestehender Unterschiede in Theologie und Frömmigkeitspraxis, in geschwisterlicher Liebe verbindet, ist der Glaube an Jesus Christus, den für unser Heil gekreuzigten und auferstandenen Sohn Gottes, und das erscheint mir viel wichtiger als die institutionelle Ökumene.

Soweit ein paar Gedanken, angestoßen durch die nächtlichen Kindheitserinnerungen eines alten Mannes. Erstaunlich, wie weit die Gedanken schweifen.

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  1. Für diesen Blog-Eintrag habe ich ein paar Stellen ergänzt und Infos aus den Kommentaren eingearbeitet.[]
  2. Außer anläßlich des Begräbnisses meines Vaters, wo ich ganz andere Dinge im Kopf hatte[]
  3. Das ist nicht rein theologisch zu erklären, sondern evangelikale Christen und freikirchliche Gemeinden waren damals im traditionell katholischen Österreich eine als „Sekten“ diskriminierte ubd verunglimpfte Minderheit; diese Feindseligkeit ging vielfach von der Kirche aus und wurde von uns auch durchaus erwidert[]
  4. Von den neun Geschwistern meiner Mutter ging eine Schwester ins Kloster und ein Bruder wurde Priester; im Wohnzimmer der Großeltern hing ein päpstliche Orden für Verdienste um die Kirche während der Nazizeit, beide meiner Eltern waren in ihrer Jugend in der Katholischen Jugend aktiv und später, da war ich allerdings schon aus dem Haus, arbeiteten beide Eltern als katholische Religionslehrer[]
  5. Ich muß dem Wikipedia-Artikel und auch dem weitverbreiteten Mißverständnis entgegen treten, daß bei der eucharistischen Anbetung die Hostie angebetet bzw verehrt wird. Die Anbetung gilt Jesus, der nach katholischem Verständnis in der Gestalt der Hostie gegenwärtig ist.[]
  6. Auch wenn ich, im Gegensatz zu manchen Evangelikalen, im Abendmahl nicht nur nach Zwingli ein “bloßes” Gedächtnismahl sehe sondern glaube, daß wir mit Brot und Wein auf geistliche Weise den Leib und das Blut Christi empfangen. Im Gegensatz zur katholischen Lehre glaube ich nicht, daß wir das „Wie“ von Christi Gegenwart irgendwie definieren können oder sollen – es ist ein Mysterium. Was die eucharistische Anbetung angeht, halte ich es mit dem klassischen anglikanischen Gebetbuch, wo es heißt, „Christus hat die Sakramente nicht eingesetzt, damit wir sie betrachten oder herumtragen, sondern daß wir sie in rechter Weise empfangen.“[]
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Lobpreis-Enunziation

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Es gibt sie immer noch, die christlichen Gemeinden, die kein professionelles Lobpreis- oder Musikteam haben, zumindest nicht jeden Sonntag. Da kommen dann “Amateure” zum Einsatz.

Für die erfordert es meist einigen Mut, sich vorne hinzustellen und zu singen, und ich will da ganz vorsichtig sein mit Kritik, will aber trotzdem etwas erwähnen, was mir in solchen Situationn immer wieder auffällt:

In normaler Konversation neigen wir alle dazu, die einzelnen Laute, aus denen sich Worte zusammensetzen, seien es Vokale oder Konsonanten, nicht allzu genau auszusprechen. Teilweise ist das auch mundart- oder dialektbedingt – wir Österreicher neigen z.B. dazu, ‘t’ und ‘d’ ziemlich gleich auszusprechen. In normalen Gesprächen funktioniert das auch ziemlich gut; wenn es jedoch über eine Soundanlage im für Gemeinden erschwinglichen Preissegment läuft, und erst recht, wenn es sich um Gesang handelt, wird es schnell schwer verständlich.

Wir brauchen keine Schauspielausbildung, kein Burgtheater-Deutsch, aber wir sollten so sprechen oder singen, daß man zwischen ähnlichen Lauten unterscheiden kann, und daß die Konsonanten am Ende von Worten nicht verschluckt werden. Man nennt das “Enunziation“.

Ein paar Beispiele: ‘u’ und ‘ü’ sind zwei unterschiedliche Laute, ebenso ‘ei’ und ‘eu’; “Herr” hat ein r am Schluss, oder zumindest ein ‘a’ (“Hea”); und “Gott” hat ein ‘t’ am Ende, welches von Soundanlagen leicht unterschlagen wird, wenn man es als ‘d’ ausspricht.

Wenn Du also selbst als Amateur in der Gemeinde Lobpreis leitest, achte ein wenig auf die deutliche Enunziation: kann man verstehen, was du singst, auch wenn man den Text nicht kennt oder vorne auf der Leinwand sieht?

Und wenn Du für die Gottesdienstgestaltung oder die Bedienung der Soundanlage zuständig bist, achte darauf, wie verständlich die Sänger oder Sängerinnen auf der Bühne singen und nütze die Autorität Deiner Position, um konstruktive Verbesserungsvorschläge zu machen – genauso, wie du den Leuten erklärst, daß sie das Mikro vor den Mund halten und hinein singen sollen, statt es irgendwo vor den Brustkorb zu halten und darüber hinweg zu singen.

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Sounds Like Reign

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Vor ein paar Jahren bin ich auf YouTube auf den Kanal einer christlichen Familie in North Carolina (USA) gestoßen, die musiziert und alle ihre Alben sowohl als CDs verkauft als auch kostenlos zum Download anbietet, sowie die einzelnen Tracks auch als Musikvideos auf YouTube einstellt.

Als ich auf Lindsay und Bracken Kirkland stieß, waren sie gerade dabei, mit damals drei Buben aus einem Tiny House in ein normales Haus zu übersiedeln, um dann ein paar Jahre später mit vier Buben in ein großes, teilweise desolates 100jähriges Bauernhaus zu ziehen, welches sie renovieren sollten, statt Miete zu zahlen. Seither sind noch zwei Buben und zuletzt ein Mädchen dazugekommen.

Nachdem die notwendigsten ersten Renovierungsarbeiten erledigt waren, haben sie mit Hilfe von Freunden ein Tonstudio errichtet, um sowohl ihre eigene Musik aufzunehmen, als es auch anderen Musikern kostengünstig oder sogar gratis anzubieten.

Sie sehen ihre Musik und ihre zwei YouTube-Kanäle als einen mehr oder weniger vollzeitigen christlichen Dienst, und werden dafür von ca 400 Leuten über die Plattform Patreon unterstützt. Auf YouTube-Werbung (eine wichtige Einnahmequelle für die meisten YouTuber) verzichten sie, weil sie den Inhalt solcher Werbung nicht beeinflussen können.

Neben ihrer Musik und dem, was man aus den Videos über ihr Familienleben sehen kann, beeindruckt mich vor allem, daß sie es schaffen, sich ganz und gar aus den politischen Steitereien herauszuhalten, welche die evangelikale Bewegung in USA inzwischen prägen.

Hier sind Links zu ihren YouTube-Kanälen sowie der Website, wo man die Alben downloaden kann, und dann möchte ich ein paar von meinen Lieblingsliedern präsentieren.

Links

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Christus ist auferstanden! Er ist wahrhaftig auferstanden!

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Noch einmal:

Christus ist auferstanden!
Er ist wahrhaftig auferstanden!

Hier sind ein paar Dinge — Lieder, Texte, Gegenstände — die für mich Ostern versinnbildlichen: Continue reading Christus ist auferstanden! Er ist wahrhaftig auferstanden!

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Nailed To The Cross (Music Video)

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Die Musik-Videos der Fountainview Academy sind immer wieder eine Ermutigung und Inspiration für mich.

The music videos from Fountainview Academy are such an encouragement and inspiration to me.

  1. There was One who was willing to die in my stead,
    That a soul so unworthy might live,
    And the path to the cross He was willing to tread,
    All the sins of my life to forgive.

Refrain:

They are nailed to the cross,
They are nailed to the cross,
O how much He was willing to bear!
With what anguish and loss,
Jesus went to the cross!
But He carried my sins with Him there.

  1. He is tender and loving and patient with me,
    While He cleanses my heart of its dross;
    But “there’s no condemnation,” I know I am free,
    For my sins are all nailed to the cross.

  2. I will cling to my Savior and never depart –
    I will joyfully journey each day
    With a song on my lips and a song in my heart,
    That my sins have been taken away.

Author: Carrie Ellis Breck, 1989

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A Song of Encouragement Ein Lied der Ermutingung

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1) Gott wird dich tragen, drum sei nicht verzagt,
treu ist der Hüter, der über dich wacht.
Stark ist der Arm, der dein Leben gelenkt,
Gott ist ein Gott, der der Seinen gedenkt.
1 God will take care of you, be not afraid;
He is your safeguard thro’ sunshine and shade;
Tenderly watching and keeping His own,
He will not leave you to wander alone.
Gott wird dich tragen mit Händen so lind.
Er hat dich lieb wie ein Vater sein Kind.
Das steht dem Glauben wie Felsen so fest:
Gott ist ein Gott, der uns nimmer verläßt.
God will take care of you still to the end;
Oh, what a Father, Redeemer and Friend!
Jesus will answer whenever you call,
He will take care of you, trust Him for all.
2) Gott wird dich tragen, wenn einsam du gehst;
Gott wird dich hören, wenn weinend du flehst.
Glaub’ es, wie bang dir der Morger auch graut,
Gott ist ein Gott, dem man kühnlich vertraut.
Gott wird dich …
2 God will take care of you, thro’ all the day,
Shielding your footsteps, directing your way;
He is your Shepherd, Protector and Guide,
Leading His children where still waters glide.
God will take care …
3) Gott wird dich tragen durch Tage der Not;
Gott wird dir beistehn in Alter und Tod.
Fest steht das Wort, ob auch alles zerstäubt,
Gott ist ein Gott, der in Ewigkeit bleibt.
Gott wird dich …
3 God will take care of you, long as you live,
Granting you blessings no other can give;
He will take care of you when time is past,
Safe to His kingdom will bring you at last.
God will take care …
Text: Günter Balders Lyrics: Fanny Crosby

Video: Orchester der Gemeinde Gottes, Eppingen  / Orchestra of the Church of God in Eppingen, Germany

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O Come, O Come, Emmanuel

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At the beginning of this year’s Advent season here is a classic Advent hymn, performed by musicians from Sovereign Grace Music. Somehow these classic hymns appeal to me more than most contemporary worship choruses.

Zu Beginn dieser Adventzeit gibt es hier ein klassisches Adventlied, aufgeführt von Musikern von Sovereign Grace Music. Irgendwie sprechen mich diese klassischen Kirchenlieder mehr an, als die meisten modernen Worship-Lieder.

1) O come, O come, Emmanuel
And ransom captive Israel
That mourns in lonely exile here
Until the Son of God appear.
Rejoice! Rejoice! Emmanuel
Shall come to thee, O Israel.
1) O komm, o komm, Emmanuel,
mach frei Dein armes Israel!
In Angst und Elend liegen wir
und seufzen weinend nur nach dir
Freu dich, freu dich, o Israel,
bald kommt, bald kommt, Emmanuel.
2) O come, Thou, Dayspring from on high
And cause Thy light on us to rise
Disperse the gloomy clouds of night
And death’s dark shadow put to flight
Rejoice! Rejoice! Emmanuel
Shall come to thee, O Israel
2) O komm, o komm, Emmanuel,
mach frei Dein armes Israel!
Mit Jesses neuem Herrscherstab
treib weit von uns die Feinde ab.
Freu dich, freu dich, o Israel,
bald kommt, bald kommt, Emmanuel.
3) O come, O come, true prophet of the Lord
And turn the key to heaven’s door
Be Thou our comforter and guide
And lead us to the Father’s side
Rejoice! Rejoice! Emmanuel

Shall by His word our darkness dispel.
3) O komm, o komm, Emmanuel,
mach frei Dein armes Israel!
Geh auf, o Sonn, mit deiner Pracht,
zerstreu die Nebel und die Nacht.
Freu dich, freu dich, o Israel,
bald kommt, bald kommt, Emmanuel.
4) O come, our great High Priest, and intercede
Thy sacrifice, our only plea
The judgment we no longer fear
Thy precious blood has brought us near
Rejoice! Rejoice! Emmanuel
Has banished every fear of hell
4) O komm, o komm, Emmanuel,
mach frei Dein armes Israel!
Mit Davids Schlüssel niedersteig
schließauf, schließ auf das Himmelreich
Freu dich, freu dich, o Israel,
bald kommt, bald kommt, Emmanuel.

5) O Come, Thou King of nations bring
An end to all our suffering
Bid every pain and sorrow cease
And reign now as our Prince of Peace
Rejoice! Rejoice! Emmanuel
Rejoice! Rejoice! Emmanuel
Rejoice! Rejoice! Emmanuel
Shall come again with us to dwell

5) O komm, o komm, Emmanuel,
mach frei Dein armes Israel!
Komm, starker Gott, Gott Sabaoth,
Mach frei dein Volk aus aller Not!
Freu dich, freu dich, o Israel,
Freu dich, freu dich, o Israel,
Freu dich, freu dich, o Israel,
bald kommt, bald kommt Emmanuel.

Der englische Text ist von Sovereign Grace Music adaptiert, der deutsche Text ist der traditionelle Text, deshalb sind die Strophen leicht unterschiedlich.

The English lyrics have been slightly adapted by Sovereign Grace Music, while the German lyrics are the traditional version. Hence the slight differences.

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