Meinungsverschiedenheiten müssen nicht „überwunden“ werden

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Der britische Autor Ian McEwan („Abbitte“) sagte beim Cheltenham Literaturfestival, daß J.K.Rowlings Ansichten in der Transgender-Frage keine Todesdrohungen wert seien.

„Unsere Gesellschaft scheint verlernt zu haben, wie man unterschiedlicher Meinung sein kann, ohne Todesdrohungen gegen Leute wie J.K.Rowling auszustoßen. Ja, wir müssen diese Differenzen überwinden, aber sie sind keine Todesdrohungen wert.“

Ich bin völlig mit McEwan darin eins, daß Rowlings Ansichten keine Todesdrohungen wert sind. Wenn er allerdings meint, daß wir Meinungsdifferenzen überwinden müssen, dann muß ich ihm widersprechen: Nein, wir müssen diese Differenzen nicht überwinden; vielmehr müssen wir, und insbesondere die Trans-Lobby und ihre Verbündeten, wieder lernen, ohne Zornausbrüche oder Drohungen mit unterschiedlichen Meinungen zu leben.

SCHLIESSLICH HAT NIEMAND EIN RECHT AUF ALLGEMEINE ZUSTIMMUNG.

Das gilt übrigens auch für uns Christen …  

(Screenshots: The Sunday Telegraph, Oct 9, 2022, https://www.telegraph.co.uk/news/2022/10/08/ian-mcewan-jk-rowlings-views-not-worth-death-threats/)

 

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