Traurige Kollateralschäden

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Es ist eine traurige Wahrheit, daß ein Krieg nie nur die Bevölkerung das angegriffenen Landes oder Territoriums mit Tod und Zerstörung trifft, sondern immer auch die Bevölkerung des angreifenden Landes oder Territoriums. Das Kriegsvölkerrecht sollte das zwar so weit wie möglich verhindern, aber wenn die Angreifer ihre militärische (oder in diesem Fall, besser terroristische) Infrastruktur in, unter, und neben zivilen Einrichtungen wie Spitälern, Schulen, und Wohnblocks plazieren, wie das Hamas im Gazastreifen seit Jahren macht, dann leidet die Zivilbevölkerung, weil sich die Verteidiger dann nicht leisten können, darauf Rücksicht zu nehmen. [1]

Wie der britische Außenminister James Cleverly gestern sagte, die Hamas habe „die Notlage des palästinensischen Volkes aufgrund dieser terroristischen Aktionen, die sie gegen Kinder, gegen Zivilisten und gegen alte Menschen in Israel verübt hat, unermesslich verschlimmert. … Die Hamas verursacht Schmerz und Leid sowohl in Israel als auch in Gaza.“

Und das besonders perfide mit Gaza und Hamas ist die Tatsache, daß die obersten Führer der Hamas im komfortablen und sicheren Exil in Katar und Ägypten leben, und daher das Leid, das sie über ihr Volk gebracht haben, selbst nicht erleben.

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  1. Wobei man dazusagen muß, das Israel bis zum 6. Oktober  im allgemeinen die Bevölkerung vor Luftangriffen zu warnen versucht hat, damit sich die Menschen in Sicherheit bringen können, diese jedoch oft von Hamas-Terroristen daran gehindert und festgehalten wurden, weil zivile Opfer israelischer Angriffe ein probates Propagandamittel sind. Ich kann mir nicht vorstellen (und die Berichterstattung zeigt es auch), daß Israel diese Praxis auch nach diesem 7. Oktober aufrecht halten wird, und habe dafür auch ein gewisses Verständnis.[]
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