Christus ist auferstanden! Er ist wahrhaftig auferstanden!

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Noch einmal:

Christus ist auferstanden!
Er ist wahrhaftig auferstanden!

Hier sind ein paar Dinge — Lieder, Texte, Gegenstände — die für mich Ostern versinnbildlichen: Continue reading Christus ist auferstanden! Er ist wahrhaftig auferstanden!

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Georgia’s Election Integrity Act

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Critics of Georgia’s new Election Integrity Act are vocal and loud and outraged, while those who defend it sound whining and petulant.
 
I have read analyses (i.e. here) which suggest that contrary to expectations on one side and fears on the other the provisions of the act will make little difference to election results. If so, both the act itself and the outraged reactions to it are little more than attempts at virtue signalling, with the usual differences of opinion on what constitutes virtue.
 
Nevertheless one does wonder about the intentions behind it. It seems to address problems that exist primarily in the minds of those who believe that the Nov 2020 election was “stolen”, a claim that has been thoroughly debunked by the courts (including those with Trump-nominated judges) and by officials of both parties.
 
It is hard to impossible to argue for the legitimacy of provisions like the ban on providing food and water to those waiting in line to vote.
 
When the legislature reacts to criticism of the act by attempting to punish critics by revoking tax benefits this does nothing to dispel doubts and misgivings. It is just as inappropriate as Sen. Warren threatening Amazon with break-up for “heckling Senators with snotty tweets.”
 
To a well and widely read outside observer it surely looks like the American political class, on both sides of the aisle, has lost it — and it is no consolation that one can say the same thing of several other countries as well, including my own.
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Neue Novum Location in Wien

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An diesem Osterwochenende übersiedeln zwei freikirchliche, evangelikale Gemeinden von ihren bisherigen Lokalen in ein neues Lokal in 1050 Wien, Wiedner Hauptstraße 146-148.

Die Evangelikale Freikirche Tulpengasse übersiedelt von dem namensgebenden Lokal in der Tulpengasse und wird ihren Sonntagsgottesdienst um 10 Uhr morgens feiern.

Abe und Irene Neufeld
Abe und Irene Neufeld

Die “Tuga” war im Jahr meiner Bekehrung, 1972, meine erste evangelikale Gemeinde, zuerst in der Wohnung der Gründungspastoren Abe und Irene Neufeld in der Fasangasse im 3. Bezirk, dann im Albert-Schweitzer-Haus im 9. Bezirk, und schließlich im eigenen Lokal in der Tulpengasse. Was aus dem Lokal in der Tulpengasse wird, weiß ich nicht; ich hoffe es wird dem Reich Gottes erhalten bleiben.

Mit dieser Übersiedlung geht eine Era zu Ende. Ich nehme an, daß die Gemeinde über kurz oder lang ihren Namen ändern wird; aber für viele von uns “Oldtimern” wird sie immer die “Tuga” bleiben — auch dann, wenn wir selbst, aus verschiedenen Gründen, unsere geistliche Heimat längst woanders gefunden haben.

NCW
Elternseminar in der New City Wien (2016)

Die Gemeinde New City Wien, eine viel jüngere, zweisprachige, theologisch konservative reformierte Gemeinde, übersiedelt von ihrem, ein paar hundert Meter stadteinwärts auf der andere Straßenseite gelegenen Lokal hierher, und wird ihre Sonntagsgottesdienste nachmittags um 16 Uhr feiern. Ich war nie Mitglied dieser Gemeinde, aber ich schätze sie sehr und mein Sohn und seine Frau haben dort ihre geistliche Heimat gefunden.

novum Locations Logo

Das neue Lokal, das sich diese Gemeinden teilen, entstand unter der Ägide von novum Locations, einer Firma, die aus der Idee einer freikirchlichen Gemeinde in Innsbruck entstanden ist, sich ein Gemeindelokal leisten zu können, indem man sich das Lokal mit anderen Gemeinden teilt und es auch unter der Woche für gemeindefremde Veranstaltungen vermietet. Inzwischen betreibt novum Locations neun Gemeindelokale, die als “Event Locations” einen Teil ihrer Betriebskosten verdienen, vor allem in Tirol und Wien, sowie ein Konferenzzentrum in Horn.

Obwohl das Teilen eines Lokals mit anderen Gemeinden sowie außenstehenden Veranstaltern sicher seine Herausforderungen mit sich bringt, und es nach allem, was ich von Betroffenen höre, Dinge gibt, die man besser machen könnte, ist das Konzept brilliant: Gemeinden, die sich kein “ganz eigenes” Lokal leisten können, ist geholfen, und ganz im Sinne guter Verwaltung von Ressourcen stehen die Räumlichkeiten nicht fast die ganze Woche leer.

Mein Gebet für die “Tuga” und für “New City Wien” ist, daß sich die Zusammenarbeit miteinander und auch mit “novum” gut einspielt, und sie zu einem Segen für ihre neue Umgebung werden.

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Warum das Wohlstands-Evangelium NICHT die Botschaft Jesu ist

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Craig Greenfield, der mit seiner Familie seit rund zwanzig Jahren in Slums lebt und dient, sowohl in Kambodscha als auch in Vancouver, Kanada, hat einen Text auf Facebook gepostet, der mir besser als alles andere, was ich bisher gelesen und gehört habe, zu erklären scheint, warum das sogenannte Wohlstands-Evangelium nicht das wahre Evangelium, nicht die Botschaft Jesu, ist:

Ich habe eine Daumenregel: Wenn die Theologie eines Predigers nicht auf meine materiell armen christlichen Freunde in den Slums von Kambodscha anwendbar ist, dann ist etwas gewaltig faul daran — und zwar nicht am Glauben meiner Freunde.

Das Wohlstands-Evangelium legt UNS die Last auf, genug Glauben zu haben, damit wir die materiellen Segnungen Gottes nicht verpassen. Es impliziert, daß wir immer genug Geld haben und nicht pleite sein werden, solange wir uns nicht von den Tricks des Teufels in den Unglauben oder falsches Denken führen lassen.

Sehr oft, wenn Arme das hören, dann klingt das für sie verständlicherweise sehr attraktiv; sie versuchen dann krampfhaft, genug Glauben zu haben, um aus ihrer Armut zu entfliehen. Wem würde diese Hoffnung nicht gefallen? Und wenn Reiche das hören, dann sehen sie ihren Reichtum und ihre Privilegien als Gottes Segen.

Die Reichen können sich an diesem Wohlstands-Evangelium erfreuen, weil es ihren Platz in der Gesellschaft bestätigt. Im Gegensatz dazu werden die Armen über kurz oder lang immer niedergeschlagener, und manche werden sich sogar von ihrem Glauben verabschieden.

Das heißt nicht, daß uns Gott nicht auch materiell segnet, sondern daß es in dieser gefallenen Welt auch andere Faktoren gibt, die Menschen am Rand der Gesellschaft in der Armut festhalten — systemimmanente Ungerechtigkeit, das Horten von Besitztum durch die Reichen, Korruption, usw. Aus diesen Gründen werden viele von diesen Armen ihr Leben lang pleite sein — nicht, weil es ihnen an Glauben mangelt. Einige meiner Freunde in den Slums haben weitaus mehr Glauben, als viele privilegierte Menschen im Westen. Aber ihr wunderbarer Glauben wird durch dieses Wohlstands-Evangelium schlechtgemacht und zerstört.

Im besten Fall ist das Wohlstands-Evangelium eine Verzerrung der Wahrheit. Für uns privilegierte Menschen ist das kein großes Problem — uns geht’s so oder so gut. Aber im schlimmsten Fall führt das Wohlstands-Evangelium dazu, daß wir uns gut fühlen, während es uns erlaubt, systemimmanente Ungerechtigkeit zu ignorieren. Gleichzeitig fühlen sich die Armen beschissen und haben Schuldgefühle wegen ihrer Armut.

Meiner Meinung nach ist das genau das Gegenteil des Evangeliums (frohe Botschaft für die Armen, Lukas 4:18).

Was meint Ihr?

 

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Leistbare Bibel-Apps

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Aus Anlass der Veröffentlichung der vollständigen Basisbibel vor etwas über einer Woche gab es auf Facebook einige Stimmen, welche die Preisgestaltung der verschiedenen Ausgaben der Basisbibel beklagten, insbesondere im Kontext des freikirchlichen Religionsunterrichts an österreichischen Schulen.

Darüber kann man unterschiedlicher Meinung sein; Tatsache ist, daß es nicht billig ist, eine hochwertig gedruckte und gebundene Bibel zu produzieren, und es ist umso teurer, umso geringer die Auflage (d.h. die Anzahl der produzierten Bücher) ist. Leider ist es eine Tatsache, daß im deutschen Sprachraum der Markt für Bibeln nicht riesig ist.

Aber heute hat ja bereits fast jeder, und vor allem die Jugendlichen, an die sich der Religionsunterricht wendet, ein Smartphone, fast ausschließlich Apple iPhone und diverse Android-Geräte, und daher bietet sich an, die Bibel als App zu verwenden.  Und gerade wenn es um die Basisbibel geht, aber auch die neue Lutherübersetzung (2017) oder die katholische Einheitsübersetzung (2016), gibt es kostenlose Apps sowohl für iPhone als auch für Android.

Tablets und iPads: Selbstverständlich sind diese Apps nicht nur für Smartphones, sondern auch Tablet-Computer, sowohl Android-Tablets als auch iPads, verwendbar.

Anmerkung zu Kindle Fire Tablets: Diese Tablets laufen unter einer von Amazon angepassten Version von Android, und haben meist Google Playstore nicht installiert. Die Links, die ich hier für Kindle Fire anbiete, sind entweder auf das Amazon Appstore, sofern es die betreffende App dort gibt, oder auf ein unabhängiges Appstore, Aptoide, von wo man Apps über den Webbrowser installieren kann.

Die-Bibel.de App

Von der Deutschen Bibelgesellschaft kommt eine App, für beide Plattformen, die nicht nur die Lutherbibel und die Basisbibel enthält, sondern eine ganze Reihe von Übersetzungen:

Das Beste an dieser App ist, daß sie völlig kostenlos ist: weder für die App selbst, noch für die Bibelausgaben, wird ein Kaufpreis fällig.

Die App gibt es hier:

KonApp

Ebenfalls von der Deutschen Bibelgesellschaft, und speziell für Jugendliche (Konfirmanden), gibt es die KonApp, mit der Lutherbibel 2017 und der BasisBibel. Auch diese App ist kostenlos.

Hier sind Links für die KonApp:

 

Für katholische Religionslehrer und ihre Schüler gibts die …

Einheitsübersetzung

Die Einheitsübersetzung ist die approbierte (für den liturgischen Gebrauch zugelassene) Bibelübersetzung für alle deutschsprachigen Bistümer (Diözesen) der römisch-katholischen Kirche. Die Endfassung der ersten Ausgabe erschien Ende der 1970er Jahre. Im Jahr 2002 beschloß die Deutsche Bischofskonferenz eine Revision der Einheitsübersetzung; die Arbeiten daran begannen 2006 und wurden 2013 abgeschloßen; im Frühjahr 2016 wurde die Übersetzung vom Vatikan approbiert und ist seit Herbst 2016 erhältlich.

Das Katholische Bibelwerk bietet eine App mit dem Text der Einheitsübersetzung 2016 an, sowohl für Apple iPhone als auch für Android, und so wie die Apps der Deutschen Bibelgesellschaft kostenlos.

Hier sind die Links:

Neben diesen Apps, die sozusagen die verbindlichen Ausgaben der evangelischen und katholischen deutschen Bibelübersetzungen darstellen, gibt es noch eine Vielzahl von Bibelapps von den verschiedensten Anbietern, alle über die jeweiligen Appstores erhältlich, die meisten kostenlos, und von unterschiedlicher Qualität.

YouVersion

Ich möchte noch eine App erwähnen, die eine Vielzahl von Bibelübersetzungen in den verschiedensten Sprachen anbietet. Die App ist kostenlos; alle Bibelübersetzungen können kostenlos online (d.h. mit Internet-Verbindung) gelesen werden; die wichtigsten Übersetzungen können auch runtergeladen werden, um sie offline zu verwenden..

Die YouVersion App ist ein Angebot der Life.Church in Edmond, Oklahoma, USA, und bietet neben den Bibeltexten auch Bibellesepläne, die Möglichkeit, Notizen zu machen, Textstellen zu markieren, Lesezeichen zu setzen, Bibelstellen mit Freunden zu teilen, und vieles mehr.

Hier sind die Links:

Andere Bibelprogramme

Auch für Windows und MacOS gibt es viele verschiedene Programme, von kostenlosen (e-Sword, Online Bible, Olive Tree Bible Study) zu relativ teuren kommerziellen (Logos Bible Software, Accordance). Die meisten haben einige kostenlose Bibelübersetzungen, sowie eine breite Auswahl an Übersetzungen, die käuflich erworben werden können, zu ganz unterschiedlichen Preisen, die von den Copyright-Besitzern abhängig sind.

Hier sind einige davon:

Web-Bibeln

Es gibt natürlich auch die Möglichkeit, die verschiedensten Übersetzungen in verschiedenen Sprachen mit einem Webbrowser zu lesen; das ist vor allem dann nützlich, wenn man zwischen vielen verschiedenen Computern wechselt, oder in einem Internet-Cafe lesen möchte.

Ich hoffe, diese Informationen sind hilfreich!

 

 

 

 

 

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“Goldenes Brett vorm Kopf” – Wenn Wissenschaft zu Sektierertum mutiert

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Am 18. Jänner 2021 schreibt Ortwin Rosner in der Wiener Tageszeitung “Der Standard” unter dem Titel, “Goldenes Brett vorm Kopf” – Wenn Wissenschaft zu Sektierertum mutiert, über die Verleihung des Negativ-Preises “Goldenes Brett vorm Kopf” an den deutschen Mediziner und Covid-Leugner Sucharit Bhakdi.

Es lohnt sich, den Artikel zu lesen. Mir kam dabei sofort die Bibelstelle in 1. Korinther 13:9+12 in den Sinn:

“Denn unser Wissen ist Stückwerk … Wir sehen jetzt durch einen Spiegel in einem dunklen Bild; dann aber von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich stückweise; dann aber werde ich erkennen, gleichwie ich erkannt bin.”

Ich habe keine Ahnung, was Ortwin Rosner über diese Bibelstelle oder über die Bibel ganz allgemein denkt, aber es paßt zu seinem Artikel.…

Ortwin Rosner, Jahrgang 1967, abgeschlossenes Studium der Germanistik und Philosophie in Wien, Diplomarbeit 2003 bei Wolfgang Müller-Funk mit dem Titel “Körper und Diskurs. Zur Thematisierung des Unbewussten in der Literatur anhand von E. T. A. Hoffmanns ‘Der Sandmann'”, erschienen 2006 im Peter-Lang-Verlag; lebt als Schriftsteller in Wien.

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Was bedeutet “FTP”?

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In meiner Lektüre in den vergangenen Monaten sind mir eine Reihe neuer Kürzel begegnet, wie zum Beispiel “BLM“. Vor kurzem ist mir ein anderes Kürzel aufgefallen, eines, das ich selbst oft verwende: FTP.

Untergekommen ist es mir in einem Kontext, wo es offenbar eine brutalere und umfangreichere Variante von “Defund the police” darstellte, mit dem Wortlaut, “F*ck the police“.

Das stellt natürlich eine Schwierigkeit für mich dar, denn wie schon gesagt verwende ich dieses Kürzel relativ oft, in seiner ursprünglichen Bedeutung von “File Transfer Protocol“, einem ehrwürdigen und schon etwas angegrautem Teil der Standard-Netzwerk-Programme in den Betriebssystemen UNIX und Linux (und inzwischen auch in den meisten anderen).

Deshalb möchte ich klarstellen, damit es zu keinen Mißverständnissen kommt:

Wenn ich das Kürzel “FTP” auf neutrale oder positive Weise verwende, dann bezieht sich das auf das File Transfer Protocol, auf die verschiedenen Programme, die es in den verschiedenen Betriebssystemen implementieren, sowie auf die Tätigkeit, mit diesen Programmen Datein zu kopieren. Weil es inzwischen bereits weit bequemere und effizientere Methoden gibt, Dateien zu kopieren, verwende ich es manchmal auch in negativer Weise mit der gleichen Bedeutung.

Ich werde dieses Kürzel fast nie in seiner neuen, “politischen” Bedeutung verwenden, weil ich dagegen bin, Worte auf diese Weise zu mißbrauchen, und weil ich auch nicht dafür bin, die Polizei zu mißbrauchen. Wenn es um Polizeibrutalität oder andere illegale Aktivitäten von Polizeibeamten geht (und ich zweifle nicht daran, daß es das gibt, denn Polizeiarbeit ist mit Machtausübung verbunden, und das ist sehr attraktiv für gestörte Menschen, die andere beherrschen wollen), dann gibt es passendere und effektivere Methoden, sich dagegen zu wehren, als der obszöne Vorschlag, den “FTP” impliziert.

 

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What does “FTP” stand for?

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In my reading in recent months I have come across a lot of new acronyms such as, for example, “BLM“. One that recently caught my attention, because I use it a lot, is “FTP“. This is, apparently, a ruder and more comprehensive variant of “Defund the Police“, being shorthand for “f*ck the police“.

This puts me in a quandary, because, as I said, I use this acronym a lot, in its original meaning of “file transfer protocol“, a venerable part of the standard UNIX/Linux networking tools.

So I wish to make it very clear, lest anyone misunderstands:

Whenever I use the acronym “FTP” in a neutral or approving manner, I am referring to the File Transfer Protocol, its various implementations across different operating systems, and the action of using such implementations to transfer files. Sometimes, because there are actually more convenient ways of transferring files, I may even use the acronym in a negative or disapproving manner to refer to the file transfer protocol and the apps implementing it.

Only very rarely will I use the acronym FTP in its contemporary “political” sense because I am opposed to abusing words in this fashion, and I am opposed to abusing the police. When acts of police brutality or other illegal actions by police officers happen (and I have no doubt that they do because policing involves the exercise of power and that attracts people with a pathological desire for dominating others), there are more effective and suitable means of dealing with it than the obscene suggestion implied by “FTP”.

 

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Prophetische Entschuldigungen?

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In einem Artikel mit dem auf ersten Blick reißerischen Titel “Bürgerkrieg im charismatischen Lager wegen falscher Prophetien von Trump-Sieg” berichtet die Journalistin Julia Duin über die Reaktionen darauf, daß moderne “Propheten”, vor allem aus dem Lager der  “New Apostolic Reformation” (NAR), Präsident Trump eine zweite Amtszeit prophezeit haben, und sich jetzt entweder dafür entschuldigen, oder aber alle möglichen Erklärungen dafür erfinden, warum sie trotzdem recht gehabt haben. Und manche der geschilderten gegenseitigen Anfeindungen lassen den reißerischen Titel durchaus passend erscheinen.

Ich habe die Entschuldigungen von Vallotton, Sandford, und Johnson gelesen bzw angeschaut. Der Elefant im Porzellanladen, den sie alle ignorieren, sind diese Verse in 5. Mose18:20-22 (sowie ähnliche Verse, z.B. in Hesekiel):

“Doch wenn ein Prophet so vermessen ist, dass er redet in meinem Namen, was ich ihm nicht geboten habe, und wenn einer redet in dem Namen anderer Götter, dieser Prophet soll sterben. Wenn du aber in deinem Herzen sagen würdest: Wie kann ich merken, welches Wort der HERR nicht geredet hat? – wenn der Prophet redet in dem Namen des HERRN und es wird nichts daraus und es tritt nicht ein, dann ist das ein Wort, das der HERR nicht geredet hat. Der Prophet hat’s aus Vermessenheit geredet; darum scheue dich nicht vor ihm.”

Es ist ganz einfach: ein Prophet, dessen Vorhersagen nicht eintreten, ist ein falscher Prophet (auch wenn Kris Vallotton das in seiner Entschuldigung explizit leugnet) – und wenn wir auch falsche Propheten heutzutage nicht mehr umbringen, ist eine schnelle Entschuldigung und dann zurück zur Tagesordnung wohl kaum eine ausreichende Reaktion.

Viele von uns sind diesen modernen Propheten von Anfang an skeptisch gegenübergestanden, auch solche unter uns, die nicht a priori ausschließen, daß Gott immer noch prophetisch redet. Der Grund dafür ist, daß der “prophetische Dienst” dieser modernen Propheten nicht dem biblischen Modell entspricht. Prophetie in der Bibel dreht sich in erster Linie darum, das Volk Gottes zur Buße zu rufen, nicht um Zukunftsvorhersagen und vage Wohlfühl-Botschaften. Und das biblische Modell läßt keinen Raum dafür, mal recht zu haben und das nächste mal nicht: wenn du nicht recht hast mit einer Vorhersage, dann bist du ein falscher Prophet und solltest zumindest ab diesem Zeitpunkt den Mund halten und deinen “prophetischen Dienst” beenden.

Und einige von uns, darunter auch ich, sind sehr besorgt über die Tatsache, daß auch viele nüchternere Leiter in der Pfingst- und charismatischen Bewegung, sowie auch Teile der katholischen Kirche, von diesen modernen “Propheten” zunehmend angetan sind, wie man an der breiten Akzeptanz der “Awakening Europe“-Veranstaltungen sieht, deren Organisatoren aus dem NAR-Lager kommen und wo solche moderne Propheten als Redner auftreten.

Für mich ist eine Folge davon, daß ich meine Beteiligung an Versöhnungsinitiativen, wo solche Propheten zunehmend positiv gesehen werden, zu hinterfragen begonnen habe. Ich werde sehen, wohin mich das führt.

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Prophetic Apologies?

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In an article with the rather sensational title, “Charismatics Are At War With Each Other Over Failed Prophecies Of Trump Victory“, noted journalist Julia Duin reports on reactions to the fact that modern-day prophets, mostly from the “New Apostolic Reformation” (NAR) movement, prophesied a second term for President Trump and are now either apologizing for having gotten it wrong or else are engaging in all sorts of verbal gymnastics to explain why they didn’t really get it wrong after all. And some of the mutual accusations she reports make the sensational title seem rather fitting.

I read the apologies of Vallotton, Sandford, and Johnson. The issue which they all skirt is this verse in Deuteronomy 18:20-22 (and similar verses, i.e. in Ezekiel):

“But the prophet who presumes to speak a word in my name that I have not commanded him to speak, or who speaks in the name of other gods, that same prophet shall die. And if you say in your heart, ‘How may we know the word that the Lord has not spoken?’— when a prophet speaks in the name of the Lord, if the word does not come to pass or come true, that is a word that the Lord has not spoken; the prophet has spoken it presumptuously. You need not be afraid of him.”

Basically, a prophet whose predictions do not come to pass is a false prophet (Kris Vallotton’s denial notwithstanding)—and while we obviously no longer kill false prophets, a quick apology and then business as usual seems to be a rather inadequate response.

Many of us (even some of us who are not cessationists) have had misgivings about these modern-day prophets from the start because their “prophetic ministry” does not seem to fit the biblical model. Biblical prophecy was primarily concerned with calling the people of God to repentance, not with prediction of future events and vague feel-good messages. And, importantly, the biblical prophecy model leaves no room for getting some predictions right and some predictions wrong: if you get it wrong you are a false prophet and should—at the very least—shut up and shut down your “prophetic ministry”.

And some of us, myself included, are very much concerned by the fact that increasingly the “saner” elements in the pentecostal and charismatic movements, and even some in the Catholic church, are embracing these modern-day “prophets”, as evidenced by the wide support of the “Awakening Europe” events which are organized by leaders with NAR connections, and where such prophets are invited as speakers.

For me, one of the results of all this is that I have begun to question my own involvement with some reconciliation initiatives where these “prophets” are being embraced. I shall see where this leads me.

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